Kandy

In Sri Lanka angekommen, durften wir gleich mal die Züge hier kennenlernen, da unser Hostel nicht weit von einer Haltestelle entfernt lag.

Da wir mal wieder sehr ausgehungert waren, kam uns ein Pizzaladen sehr gelegen. Nach einer recht kurzen Nacht ging es dann mit dem Bus zum Bahnhof in Colombo, wo wir den Zug nach Kandy nahmen. Es war ziemlich viel los am Bahnhof, denn es wurde gerade ein neuer Zug eingeweiht.

Als unser Zug dann einfuhr nahmen wir gemütlich unsere Rucksäcke. Plötzlich bemerkten wir, dass totales Chaos vor den Eingängen ausbrach. Die Leute prügelten sich um die Sitzplätze. (wirklich verrückt) naja so bekamen wir natürlich nur einen Stehplatz und das, obwohl wir extra Tickets für die 2., statt die 3. Klasse gekauft hatten. Dadurch, dass die Türen in den Zügen immer aufbleiben, konnten wir an den beliebten Türplätzen sitzen. Hier weht einem eine frische Brise um die Ohren und man kann richtig gut die Natur beobachten. Allerdings musste man sich auch ganz schön festhalten, da es manchmal ganz schön schaukelte und ruckelte. Kurz vor Schluss wurde es dann noch einmal richtig voll und die Leute hingen sogar noch außen am Zug dran. Hier konnten wir noch einmal das erleben, was wir eigentlich vorwiegend in Indien erwartet hatten.

Bester Ort um eine Pizza zu verputzen!

Verhungern musste man nicht!

In Kandy hatten wir ein sehr schönes Hotel auf einem Berg mit Blick auf die Stadt. Sehr angenehm, wenn man Abends auf der Terrasse saß und diesen schönen Ausblick hatte. Wir lernten noch zwei sehr nette Österreicher kennen, mit denen wir den ersten Abend ausklingen ließen. Hier konnten wir auch das erste Mal die typisch sri lankische Küche probieren. (Reis-Curry)

Am nächsten Tag besuchten wir den recht großen Markt, wo es über zwei Etagen so ziemlich alles gab. Anschließend schlenderten wir am schönen See der Stadt entlang und vorbei am berühmten Zahntempel, in dem angeblich der Zahn Buddhas liegt. Nach mehreren Anläufen hatten wir den Eingang in den Royal Forest endlich gefunden und konnten die Ruhe und das Vogelgezwitscher in einem schönen dschungelartigen Wald genießen.

 

Jackfrucht

Endlich wieder mehr Natur, nachdem wir einige der größten Städte Indiens besucht hatten.