Playa Mantas, Playa Blanca

Am zweiten Tag wollten wir eigentlich in ein Rescue Center in der Nähe von San Jose. Allerdings stellten wir die Anfrage erst am Abend zuvor. (Manchmal sind wir auch ein bisschen verpeilt) Da wir wie zu erwarten am nächsten morgen noch keine Antwort erhalten hatten, musste ein neuer Plan her. (Wir hatten ja noch das Auto) Die neue Workawayerin (übrigens wir haben eine neue Workawayerin aus Schweden) empfahl uns zu einem Wasserfall zu fahren bei dem man auch baden kann. Das klang sehr gut. Leider musste man dort mit einer Fähre hinfahren und das ganze dauerte 4h. Das war uns zu lang. Wir suchten im Internet nach anderen Ausflugszielen. Die Strände in der nähe waren alle zum Baden ungeeignet, da sie sehr offen zum Pazifik waren und sehr hohe Wellen hatten. (für Surfer paradiesisch)
Schließlich fanden wir einen Strand nur eine Stunde entfernt. Wir fuhren dort hin und wurden wieder einmal überrascht. Ein wunderschöner Strand erwartete uns.

Wir lasen im Internet von einem Strand direkt neben diesen, welcher allerdings nur für Hotelgäste war. Dieser sei jedoch besser zum Baden geeignet als der Playa Mantas, da er nicht so felsig war. Es gab einen kleinen Weg am Strand entlang über einen Felsen um an den Playa Blanca zu gelangen. Diesen nahmen wir und kamen erneut an einen sehr schönen Strand an.

Wir wurden auch gleich von einem Ara begrüßt. (der größte Papagey hier) Der Strand war auch nicht sehr voll, obwohl wir dies erwartet hatten, da er ja extra zu einem Hotel gehörte.

Wir lasen auch, dass man unbedingt vor der Flut zurück zum anderen Strand gehen sollte, da das klettern über die Felsen bei Flut sehr gefährlich ist. Während wir am Strand lagen wurde das Wasser allerdings immer weniger. Eine Flut war also erstmal nicht zu erwarten.